... und mit ihm leckeres Bärlauchpesto :)
Das schöne Wetter im März habe ich genutzt um meinen Drahtesel wieder flott zu machen und endlich mal wieder raus in den Wald zu fahren.
Schöner Weise steht unser Auwald voll mit Bärlauch. Dieser verströhmt dank seiner Lauchöle nicht nur einen herrlichen Duft, sondern wird auch schon seit dem Altertum als Würz- und Gemüsepflanze geschätzt. Bärlauch enthält reichlich Vitamin C, B1, B2 und vielen Mineralstoffen und Spurenelementen, wie Eisen, Kalzium oder Kalium.Mit schmeckt der Bärlauch immer noch als klassisches Pesto am besten und er eignet sich so auch als schönes Ostergeschenk.
Für mein Pesto habe ich folgendes benötigt:
100g Bärlauchblätter (gut gewaschen und trocken getupft)
20g Sonnenblumenkerne (gemahlen, bei mir gelang dass gut im Fleischwolf)
150ml Olivenöl
Salz und Zitrone zum Abschmecken
und bei bedarf etwas Hefeflocken oder Parmesankäse
Das Ganze muss dann nur im Mixer zerkleinert werden und kann dann in Gläser abgefüllt werden. Das Pesto hält sich etwa ein halbes Jahr im Kühlschrank, kann aber auch super eingefroren werden, so dass man das ganze Jahr über was davon hat.
Bei meiner Fahrradtour bin natürlich noch vielen anderen Pflanzen begegnet:
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Märzenbecher (Leucojum vernum) |
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Wald-Gelbstern (Gagea lutea) |
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Echtes Lungenkraut (Pulmonaria officinale) |
Zum Schluss darf natürlich ein Hinweis auf meine musikalische Untermalung beim Bärlauch schneiden nicht fehlen:
entspannte Musik von der wunderbaren Band Alt-J
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